[Intro]
Es folgt die Geschichte von meinem Verstand
Wie er mir abhanden kam und wie ich ihn dann wiederfand
Dies möchte ich nun in diesem Lied besingen
Um mich und meinen Verstand wieder in Einklang zu bringen
Denn weder weiß ich was ich tue noch weiß ich wo ich bin

[Strophe]
Huch ein Mikrofon, ich hör hier doch jemanden singen
Oh nein, das bin ja ich, hab mich an der Stimme erkannt
Ich verlor den Verstand an einem Sommernachtsstrand
Und seitdem hängt er da, singt Kumbaya am Lagerfeuer
Ich hätt' ihn gern zurück, doch er sagt „Du bist gefeuert!“
Ich frage: „Wie gefeuert, wie geht das, versteh ich nicht!“
Er sagt: „Natürlich nicht, kein Verstehen ohne mich.“
Ich sag: „Toll! Wie soll ich denn das jetzt verstehen?“
Er sagt: „Ganz einfach, keine Schlüsse mehr ziehen.“
Ich sag: „Was nich' mehr ziehen?“ - „Na keine Schlüsse mehr ziehen
Unter keinen deiner Thesen einen Schlussstrich ziehen
Denn wer Schlüsse zieht, kann das Licht nicht sehen
Verstand lenkt ab, du musst ins Unbekannte gehen
Wo noch nie eine Person zuvor war:
In das Land ohne Namen namens: ‚Oha‘!“
Ich frag: „Was, was ist denn das, ist das ein Rätsel oder so?“
Er sagt: „Nein, das ist die Lösung, wär ich du, wär ich froh
Denn du brauchst mich nicht, ganz ehrlich, schau mich an
Verstand is' für Anfänger, steh jetzt bitte deinen Mann
Also Stützräder ab und Leinen los
Gib dir nen Stoß, du bist der Fluss, nicht das Floß
Du bist alles was du siehst und du bist nichts von alledem
Lös mich auf, wirf mich weg und du wirst sehen
Was noch nie eine Person zuvor sah
Es ist das Land ohne Namen namens: ‚Oha‘
In die Wellen der Betrachtung ohne Worte und Teilung
Verweile da ein Weilchen, das vertreibt dir die Verpeilung
Ich halt dich auf, also geh ich, tschüss und peace!“
So war es damals, als mich mein Verstand verließ
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