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Lullaby zwischen den Kriegen - Franz Josef Degenhardt
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Lullaby zwischen den Kriegen Franz Josef Degenhardt

Lullaby zwischen den Kriegen - Franz Josef Degenhardt
Lullaby zwischen den Kriegen
Nimm meine Faust und wünsch dir was
Ja, unsere Fenster sind schußsicheres Glas
Und der galaktische General
Mit den Tressen aus Milchzähnen
Den Fingern aus Stahl
Zieht sich Pantoffeln an, spielt mit E.T
Wie lang eine Nacht langt, das weiß man nie
Natürlich, das Mädchen ohne Beine und Hand
Unter den Trümmern im Morgenland
Im Arm noch die Puppe, die Schleifе im Haar
Hat nichts mehr gespürt, als es sowеit war
Ja, ich guck nochmal unter dein Bett
Ob Krümelmonster sich da nicht versteckt

Das Fieber steigt
Das Fieber sinkt
Schlafen mußt du, mein Kind
Träumen mußt du allein, mein Kind

Nein, das Rauschen ist nicht im Fernsehgerät
Das ist ein Flieger, der fliegt noch so spät
Aber nein, der stürzt ganz gewiß nicht ab
Nämlich das ist der strategische Stab
Der macht einen Ausflug nach Engeland
Nein, Stuttgart ist noch nicht abgebrannt
Ja, Mr. Spock von der Enterprise
Der ist dabei, weil er alles weiß
Der beamt uns vielleicht auf den grünen Planet
Wo deine Mutter am Info-Stand steht
Die Unterschriftliste ist sicher schon voll
Dann treibt es Herr Reagan nicht mehr so toll
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