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Blutsommer - Eisregen
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Blutsommer Eisregen

Blutsommer - Eisregen
Ich sehe Furcht
In den Gesichtern
Höre die Schreie
Und rieche Tod

Etwas ist erwacht
Trat aus den Schatten
Fraß sich am Leben satt
Wird nie mehr geh'n

Berauschte sich am Blute
Machte die Seele krank
Nahm von allen reichlich
Leckte die Knochen blank

Schlag meine Zähne
In das Fleisch der Sünder
Und ich fresse es roh

Im Blutsommer ward ich geborеn
Aus der Wiege mеiner selbst
Jahrzehntelang trächtig vom Hass
Nun endlich frei und bereit

Und fragt man mich, warum ich das tue
Antworte ich: warum nicht?
Ein Menschenleben ist nicht von Wert
Bis es an mir zerbricht
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