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Mei Zustand - Hans Söllner
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Mei Zustand Hans Söllner

Mei Zustand - Hans Söllner
Es is für mi wahnsinnig schwar worn, daß i aufsteh in da Friah
Und mit Leichtigkeit den Tag überleb
I hob ma's Gsicht no net gscheit gwoschn und merk scho wieda, daß i flenn
Und daß i wieda moi total daneben steh
I hob des Gfui, daß was passiert is, in mir drin
Aber i konn eich no net sogn wos's is
I muaß mi zwinga, daß i red, daß i arbeitn und geh
I muaß mi zwinga, daß i trink und iß

I geh auf d'Strassn naus und i sieg wia ois um mi herum verreckt
Und trotzdem dua i nix dagegn
I hätt die Kraft, daß i wos dua aba i loss mi geh
Weu i koa Lust hab das i bloß gegn Mauern renn
I spür den Hass an jeda Eckn, spür die Unzufriedenheit
Des feusche Lacha und die Ehrlichkeit die fehlt
I hob des Gfui i bin zur feuschn Zeit geborn
Am feuschn Ort, auf da feuschn Welt

I mecht des ois so gern vagessn oba es geht net und deswegn
Sauf i mi zua damit i an wos anders denk
Und die paar Stunden, die i rumflak in mei'm Rausch duan ma so guat
Weil in dem Zuastand net ois so beschissn is
I reiß ma irgendoane auf daß i heit Nacht net einsam bin
Und woaß genau das i's a so bestimmt net schaff
Aba liaba alloa mit irgendjemand im Arm den i spür
Aba a Nacht die i net wachlieg sondern schlaf
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