In der Mitte stehe ich Frei.Wild

[Songtext zu „In der Mitte stehe ich“]

[Strophe 1]
Billiger Mantel und doch so reiches Herz
Wenn ein Mensch stirbt, ist es das, was zählt
Mein Wunsch zur Erfüllung und die Erfüllung zu nähr'n
Hieß auch die Gier in mir zu lähmen und umzukehr’n

[Pre-Refrain]
Werft eine Lupe auf meine Schwächen
Lasst meine Well'n mit Märchen brechen
Und euer „Nein“ des Donners
Lasst ihn ruhig groll'n und gescheh’n

[Refrain]
Doch es ist alles nur, wie man es sieht
Ob jemand lieber hasst oder lieber liebt
Und will dich wirklich wer verstehen
Wird er auch nicht sein Schwert erheben
Bevor er dich wirklich kennt
Bevor er mit dir selber spricht
Alles nur, wie man es sieht
Suchst du nach Liebe oder Krieg?
In der Mitte stehe ich

[Strophe 2]
Es ist wie Kriechstrom, es ist wie 'n Juckreiz der Haut
Hätt ich's nicht selber an mir erlebt, hätt ich's wohl niemals geglaubt
Vorurteile und mein Glaube, selbst etwas Bess'res zu sein
Es war der Reiz, auf Biegen und Brechen einfach 'n Arschloch zu sein