
Faust - Der Nachbarin Haus (Kapitel 13) Johann Wolfgang von Goethe
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Der Nachbarin Haus
Marthe allein.
Gott verzeih's meinem lieben Mann,
Er hat an mir nicht wohl getan!
Geht da stracks in die Welt hinein
Und läßt mich auf dem Stroh allein.
Tät ihn doch wahrlich nicht betrüben,
Tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. (Sie weint.)
Vielleicht ist er gar tot! – O Pein! –
Hätt ich nur einen Totenschein!
Margarete kommt.
Margarete:
Frau Marthe!
Marthe:
Gretelchen, was soll's?
Margarete:
Fast sinken mir die Kniee nieder!
Da find ich so ein Kästchen wieder
In meinem Schrein, von Ebenholz,
Und Sachen herrlich ganz und gar,
Weit reicher, als das erste war.
Marthe allein.
Gott verzeih's meinem lieben Mann,
Er hat an mir nicht wohl getan!
Geht da stracks in die Welt hinein
Und läßt mich auf dem Stroh allein.
Tät ihn doch wahrlich nicht betrüben,
Tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. (Sie weint.)
Vielleicht ist er gar tot! – O Pein! –
Hätt ich nur einen Totenschein!
Margarete kommt.
Margarete:
Frau Marthe!
Marthe:
Gretelchen, was soll's?
Margarete:
Fast sinken mir die Kniee nieder!
Da find ich so ein Kästchen wieder
In meinem Schrein, von Ebenholz,
Und Sachen herrlich ganz und gar,
Weit reicher, als das erste war.
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