[Songtext zu „Papierlunge“]
[Intro: Viktor Frankl]
We have to be idealists in a way, because then we wind up as the true, the real realists. If we take man as he is, we make him worse, but if we take man as he should be, we make him capable of becoming what he can be. So if you don’t recognize a young man’s will to meaning, man’s search for meaning, you make him worse, you make him dull, you make him frustrated, you still add and contribute to his frustration. While, if you presuppose in this man there must be a spark of search for meaning. Let’s recognize this! Let’s presuppose it, and then you will elicit it from him, and you will make him become what he in principle is capable of becoming
[Strophe 1]
Los, schau mich an und versuch nicht zu denken, lausche dem Knistern der Flammen, wir brennen von beiden Enden
Weiterer Widerstand wär zwecklos, atme den Rauch ein, stecknadelkopf-große Puppillen, blicken still durch diesen bebenden Raum, sind wieder aufgewacht, wieder vorm Ende dieses immer selben Traums
Nun sind wir vogelfrei, federleicht, wir beziehen uns auf nichts mehr, nun da ein Blick so kostbar ist
Fließt alles in Zeitlupe unendlich scharf und die Zeit so unendlich reif und ich kann so überdeutlich deine Hand spüren während die Flut uns mit sich reißt und ich vom Anfang nichts mehr weiß
[Chorus]
Wie jeder weitere Versuch diese Steine nur noch fester tritt
Wie aus jedem uns'rer Blicke die Erschöpfung spricht
Wie dieses Schwarz so höhnisch und verlockend blitzt
Wartet bitte nicht, wir kommen nicht mit
[Strophe 2]
Wir müssen weiter nach unten, nur das letzte Stück fehlt um auch das Ende der Geschichte zu erzählen
Hörst du wie alles verstummt, hörst du die Wellen sich umarmen und zerschlagen über uns?
Lass uns hier kurz verweilen, den Atem teilen, noch an den letzten Sätzen feilen, noch einmal die Angst überwinden
Und dann in die andere Richtung verschwinden
[Chorus]
Wie jeder weitere Versuch diese Steine nur noch fester tritt
Wie aus jedem uns'rer Blicke die Erschöpfung spricht
Wie dieses Schwarz so höhnisch und verlockend blitzt
Wartet bitte nicht, wir kommen nicht mit
[Intro: Viktor Frankl]
We have to be idealists in a way, because then we wind up as the true, the real realists. If we take man as he is, we make him worse, but if we take man as he should be, we make him capable of becoming what he can be. So if you don’t recognize a young man’s will to meaning, man’s search for meaning, you make him worse, you make him dull, you make him frustrated, you still add and contribute to his frustration. While, if you presuppose in this man there must be a spark of search for meaning. Let’s recognize this! Let’s presuppose it, and then you will elicit it from him, and you will make him become what he in principle is capable of becoming
[Strophe 1]
Los, schau mich an und versuch nicht zu denken, lausche dem Knistern der Flammen, wir brennen von beiden Enden
Weiterer Widerstand wär zwecklos, atme den Rauch ein, stecknadelkopf-große Puppillen, blicken still durch diesen bebenden Raum, sind wieder aufgewacht, wieder vorm Ende dieses immer selben Traums
Nun sind wir vogelfrei, federleicht, wir beziehen uns auf nichts mehr, nun da ein Blick so kostbar ist
Fließt alles in Zeitlupe unendlich scharf und die Zeit so unendlich reif und ich kann so überdeutlich deine Hand spüren während die Flut uns mit sich reißt und ich vom Anfang nichts mehr weiß
[Chorus]
Wie jeder weitere Versuch diese Steine nur noch fester tritt
Wie aus jedem uns'rer Blicke die Erschöpfung spricht
Wie dieses Schwarz so höhnisch und verlockend blitzt
Wartet bitte nicht, wir kommen nicht mit
[Strophe 2]
Wir müssen weiter nach unten, nur das letzte Stück fehlt um auch das Ende der Geschichte zu erzählen
Hörst du wie alles verstummt, hörst du die Wellen sich umarmen und zerschlagen über uns?
Lass uns hier kurz verweilen, den Atem teilen, noch an den letzten Sätzen feilen, noch einmal die Angst überwinden
Und dann in die andere Richtung verschwinden
[Chorus]
Wie jeder weitere Versuch diese Steine nur noch fester tritt
Wie aus jedem uns'rer Blicke die Erschöpfung spricht
Wie dieses Schwarz so höhnisch und verlockend blitzt
Wartet bitte nicht, wir kommen nicht mit
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