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Wunder - Herbert Grönemeyer
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Wunder - Herbert Grönemeyer
[Songtext zu „Wunder“]

Ich kam als Selbstbetrug hier auf diese Welt
Bin gestartet mit dem Rücken zur Wand
Bin mir selbst nicht geheuer, habe vor mir Angst
Brauche kein Mitleid, ich lebe an mir vorbei
Ohne Sinn und Verstand

Du hast eine wunderschöne Höhe in deinem Blick
Ich bin neidisch auf alles, was dich angeht
Zwischen dir und meinem Glück liegt ein wundersamer Steg
Weil du in mir was liest
Was außer dir sonst keiner sieht

Es ist ein Wunder
Dass mir dein Puls schlägt
Mich deine Seele, mich deine Wärme, mich deine Geduld trägt

Es wird zur Wüste
Wenn du mich fallen lässt
Und du mich brichst, nicht mehr mit mir sprichst
Bevor ich dich kannte, gab es mich noch nicht

Was mich betrifft
Ich war verdorrt, bei mir wuchs kein Gras
In meinem Hafen lag kein Boot
Ich war verwohnt und draußen stockte der Verkehr
Der Strom abgestellt zu der Außenwelt
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