[Songtext zu „Inferno“]

[Part 1: Michi Beck]
Wir geh'n dem Ende entgegen, denn die Zeit bleibt nicht steh'n
Selbst wenn wir auf der Stelle treten oder uns im Kreise dreh'n
Es heißt, wie weit wir auch reisen, welche Wege wir neh'm
Ein jedes Leben verstreicht, denn gleich, wohin wir auch seh'n
Wir geh'n dem Ende entgegen, denn die Zeit bleibt nicht steh'n
Selbst wenn wir auf der Stelle treten oder uns im Kreise dreh'n
Was wir seh'n an den Wegen, die wir schon immer nehm'n
Ist, jedes Leben wir zu Ende geh'n
Aber wir wehr'n uns dagegen, bis wir endlich versteh'n
Wir alle wehr'n uns vergebens, denn wie wir's wenden und dreh'n
Es ist die Zeit, die uns bleibt, erst dann wieder von Wert
Wenn man begreift, was es heißt, dass nichts wiederkehrt
Früher oder später merkt dann jeder, es stimmt
Wir sind am leben, bis uns irgendwas das Leben nimmt
Es heißt, der Tod ist nie weit und dass ihm keiner entrinnt
Denn er steht schon bereit, wenn diese Reise beginnt

[Part 2: Michi Beck]
Doch so wie die Welt erscheint, ist sie wohl zweigeteilt
Wenn uns das Leben trennt und das Ende eint
Bis man entdeckt, zwischen Ängsten und Zweifeln
Als Mittel zum Zweck, um sich selbst zu begreifen
Es heißt, auch wenn die Reise uns Leiden bringt
Jeder weiß, dass sie uns gleichzeitig weiterbringt
Denn es zeigt, ganz egal, was uns gerade quält
Noch sind unsre Tage nicht gezählt
Wenn wir die Vergänglichkeit nicht mehr verdräng'n
Lässt uns die Endlichkeit endlich erkenn'n
Es macht kein'n Sinn, sich dagegen zu wehr'n
Denn was auch beginnt, es wird sterben und geh'n
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