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Woran Man Mit Mir War - Heinz Rudolf Kunze
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Woran Man Mit Mir War Heinz Rudolf Kunze

Woran Man Mit Mir War - Heinz Rudolf Kunze
Ich war ein starker Woller
Und schwach in der Geduld
Und was geschah war ab und zu
Gerne meine Schuld
Ich hab es ausgeschlagen
Einer Linie treu zu sein
Ich schneid sie im Unendlichen
Da sind wir dann allein
Mal dieses und mal jenes
Ich konnt mich schwer entscheiden
Es war erschütternd einfach
Mir Gutes zu verleiden
So zwei drei Handvoll Menschen
Hab ich dabei berührt
Und währenddessen etwas
Ganz anderes gespürt

Ich setze auf das bißchen
Eigene Gefahr
Am schönsten wär wenn niemand weiß
Woran man mit mir war

Ich komme nie nachhause
Oder nur in jenem Sinn
In dem ich einst in keines
Hineingeboren bin
Ich brauche nahe Menschen
Fern um mich herum
Wer sich in mich hineinbegibt
Kommt liebend darin um
Die Wälder sind verschwiegen
Die Flüsse angeschwollen
Die großen Städte fragen sich
Was sie bei mir sollen
Dann halten sie den Daumen raus
Und lassen mich zurück
Und ich steh da und winke
Und das ist fast schon Glück
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