[Songtext zu „So lang“]

[Intro: Kontra K]
Mein Bruder ist der Vollmond
Und unsre Schwester die Sonne
Der Schlaf ist mein Todfeind
Und meine Augen immer offen
Ich bin viel zu lange wach
Und rede mit Gespenstern aus deinen Träumen
Und die Geister, die sie riefen
Sind heute meine besten Freunde

[Part 1: Kontra K]
Menschen werden zu schnell Brüder und dann wieder Hurensöhne
Auf der Straße wie Cousins, aber hassen sich im Netz
Gott, trag mich weg oder schick' mir einen Blitz
Denn die Scheiße mach' ich nicht mehr lange mit
Ein Auge fürs Geschäft, das andere observiert
Du sagst, ich seh' nicht so alt aus, wie ich mich fühle, aber der Stress konserviert
So schizophren oder ich bin es schon immer gewesen
Höre die Stimmen, die immerzu reden, Bruder, wer schläft, ist der, der verliert
Sitz' jahrelang im Studio, während die andern auf Party geh'n
Kritzel' Bücher voll mit mein'n Texten, mit dem Blut aus meinen Ven'n
So viele Ehrenmänner, doch kein'n davon geseh'n
Schenk' lieber den Fans ein'n Teil meiner Seele, als hätten sie jeden Tag erlebt
Was bleibt, außer Teil'n aus Songs mit Tinte unter die Haut von vielen Leuten gestochen?
Immer mehr Jahre und Taten, die schon vergehen wie Sekunden, doch wenn du fragst, ja, ich glaub', ich hab's genossen
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