[Verse 1]
Hinter grauen Türmen Morgenrot
Von den Stürmen des Lebens in Kneipen getriebene, hier seitdem gebliebene
Zerriebene, trinken noch immer ihre Sorgen tot
In ihnen wogt
Auch nur hochprozentig vergorenes Brot
Lichtstrahlen in unbennenbaren Nichtfarben
Ziehen, biegen und schieben erste Schatten von sichtbaren
Toten Objekten, in denen die Lebenden schlafen
Wo Rollläden gelbgraue Barcodes auf sie malen
Ihr gleichmäßiges Atmen gestoppt von Alarmen
Gekappt von nach Geräuschquellen schlagenden Armen
Die Füße tragen noch müde Gestalten vor Spiegel in Bädern
Cremes ebnen Falten aus dem uns versiegelnden Leder
Farben verstärken Konturen der sich bewegenden Lieder
Die im Sinus der Tage Gefallenen erheben sich wieder
Augen, deren Blickachsen an sich selbst abbrechen
Haare landen auf der weißen Weite vom Waschbecken
Gefällt vom Messer des Rasierers
Oberkörper deklariert mit der Beschriftung des ihn verhüllenden T-Shirts
Ein schwacher, Kreislauf mit in Wasser
Gelöstem Koffein und Glukose in täglich steigender Dosis
Hochgeholt - und wieder mit von hastigen Fingern aus der Packung gefischten Zylindern voll Tabak gemindert
Bis das Herz einen geregelten Schlag gibt
Der beginnende Tag liegt
Unentschlossen vor uns
Wie eine noch nicht abgeschickte Nachricht
(Wassertropfen perlen vom Kinn
Wir fragen uns: Wo geht es hin?
Wir fragen uns wer wir sind
Wir fragen uns, ob stimmt, was wir glauben das noch kommt
Wassertropfen perlen vom Kinn
Unser Blut im Abguss verrinnt
Warmes Licht durchströmt jedes Ding
Unser Rhythmus verklingt, in unserem Kokon aus Beton)
Hinter grauen Türmen Morgenrot
Von den Stürmen des Lebens in Kneipen getriebene, hier seitdem gebliebene
Zerriebene, trinken noch immer ihre Sorgen tot
In ihnen wogt
Auch nur hochprozentig vergorenes Brot
Lichtstrahlen in unbennenbaren Nichtfarben
Ziehen, biegen und schieben erste Schatten von sichtbaren
Toten Objekten, in denen die Lebenden schlafen
Wo Rollläden gelbgraue Barcodes auf sie malen
Ihr gleichmäßiges Atmen gestoppt von Alarmen
Gekappt von nach Geräuschquellen schlagenden Armen
Die Füße tragen noch müde Gestalten vor Spiegel in Bädern
Cremes ebnen Falten aus dem uns versiegelnden Leder
Farben verstärken Konturen der sich bewegenden Lieder
Die im Sinus der Tage Gefallenen erheben sich wieder
Augen, deren Blickachsen an sich selbst abbrechen
Haare landen auf der weißen Weite vom Waschbecken
Gefällt vom Messer des Rasierers
Oberkörper deklariert mit der Beschriftung des ihn verhüllenden T-Shirts
Ein schwacher, Kreislauf mit in Wasser
Gelöstem Koffein und Glukose in täglich steigender Dosis
Hochgeholt - und wieder mit von hastigen Fingern aus der Packung gefischten Zylindern voll Tabak gemindert
Bis das Herz einen geregelten Schlag gibt
Der beginnende Tag liegt
Unentschlossen vor uns
Wie eine noch nicht abgeschickte Nachricht
(Wassertropfen perlen vom Kinn
Wir fragen uns: Wo geht es hin?
Wir fragen uns wer wir sind
Wir fragen uns, ob stimmt, was wir glauben das noch kommt
Wassertropfen perlen vom Kinn
Unser Blut im Abguss verrinnt
Warmes Licht durchströmt jedes Ding
Unser Rhythmus verklingt, in unserem Kokon aus Beton)
Comments (0)
The minimum comment length is 50 characters.