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Abschluss-Statement zum Beef mit Fler und Silla - Kollegah
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Abschluss-Statement zum Beef mit Fler und Silla Kollegah

"Abschluss-Statement zum Beef mit Fler und Silla" by Kollegah is a #HipHop track from 2016. It addresses rivalries and conflicts in the rap scene, showcasing themes of loyalty, dominance, and lyrical prowess. Kollegah employs intricate wordplay and a confident delivery, solidifying his status. The song reflects the fierce competitiveness in German rap culture.

Abschluss-Statement zum Beef mit Fler und Silla - Kollegah
ABSCHLUSS-STATEMENT ZUM BEEF

Dies ist ein abschließendes Statement zur momentanen Beef-Lage und relativ umfangreich (wie mein Oberarm), daher bitte nur diejenigen lesen, die sich dafür interessieren.

Zu allererst möchte ich betonen, dass wir uns durch die 2 Blogs gegen SILLA und FLER keineswegs als die "krassen, harten Gees" darstellen wollen. Die Intention ist eine ganz andere; um es zu verständlich zu machen, muss ich kurz in der Geschichte zurückgehen:

2009 war der Höhepunkt des Beefs zwischen FLER und mir. Dieser Beef wurde von meiner Seite aus auf rein raptechnischer Ebene ausgetragen. Dieses Battle verlor FLER klar und deutlich und bauschte unseren Beef daher so auf, dass er einen "Städte-Krieg" draus machte und uns so darstellte, als griffen wir nicht ihn, sondern ganz Berlin an. Daraufhin wurde ein Konzert von uns in Berlin gestürmt, von mehreren maskierten, bewaffneten Leuten, wobei 2 Unbeteiligte Rapper, die gerade performten, körperlich zu Schaden kamen.
Bis heute müssen unsere zahlreichen Fans in Berlin leider auf Live-Konzerte von uns in der Hauptstadt verzichten, da a) kein Veranstalter das Risiko tragen möchte und b) wir mit derart viel Leuten nach Berlin fahren müssten, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, dass es sich finanziell nicht lohnen würde, im Gegenteil.
Dies alles nur, weil FLER ganz Berlin "aufhetzte" gegen die bösen "Berlin-Feinde" aus NRW, anstatt selber den Beef alleine auszutragen.

Sowohl SILLA als auch FLER brüsteten sich wiederholt mit dieser Aktion, obwohl sie selber nicht dabei waren. SILLA war der erste, der nach dem Vorfall damals bei FARID BANG anrief und höhnisch meinte "Na wie war euer Konzert in Berlin?". Auch FLER stellte sich bis zuletzt in Interviews als eine Art "Mafia-Pate" dar, der uns "Berlin-Verbot" erteilt hätte.

Solch feige, gewalttätige Aktionen haben im Rap nichts verloren. Obwohl wir in NRW weitaus genügend Leute und Mittel gehabt hätten, jederzeit wenn ein MASKULIN-Member hier in der Gegend auftrat, einen "Überfall" auf sein Konzert zu starten, haben wir dies nie getan. Wir haben IMMER unsere Linie gewahrt und auf Tracks geantwortet.

Ganz im Gegensatz jedoch zur MASKULIN Crew.
Die Öffentlichkeit vergisst leider schnell, jedoch ist es noch kaum ein Jahr her, dass sowohl SILLA als auch FLER noch ernste Gewaltdrohungen in unsere Richtung äußerten, während ich für meinen Teil das Kapitel FLER eigentlich schon mit FANPOST abgeschlossen hatte.
So drohte der sich jetzt als braves Unschuldslamm, welches keinen Beef auf "Streetlevel" haben möchte, darstellende SILLA von sehr realen "Angriffen mit Flaschen" auf die "Banger" und FLER drohte explizit in Interviews und per Twitter damit, uns Leute auf unsere Touren zu schicken.
Dies alles natürlich nur mit dem Wissen, dass er Unterstützung von einem bezahlten Rücken hatte.

FLER selbst hat nie für sich gerade gestanden, sondern immer Leute vorgeschickt und sich mit fremden Aktionen gebrüstet. Er hat durch das Involvieren von "Schutzgeld-Leuten", das Aufbauschen von Rapper-Beef zu "Städte-Beef" und durch das immer wiederkehrende Drohen mit konkreter Gewalt und Übergriffen auf Konzerte der deutschen Hiphop-Kultur massiv geschadet.

Natürlich stehen FARID BANG und ich mittlerweile meilenweit über den MASKULIN-Membern und haben es eigentlich nicht mehr nötig, diese überhaupt als existent wahrzunehmen.
Die Aktionen aus der letzten Zeit, auch wenn sie auf den ersten Blick "kindisch und asozial" escheinen, waren jedoch nötig um ein Zeichen zu setzen.

Die Aktionen (Farid's asoziale Beleidigungen per Twitter in Richtung MASKULIN, die Aktion beim Silla-Auftritt und der aktuelle Berlin-Karotten-Blog) haben eines ganz deutlich aufgezeigt:
Diese Leute, allen voran FLER, haben plötzlich, jetzt wo sie keinen Schutz mehr haben, keine große Klappe mehr. Am liebsten würden sie einfach in Ruhe gelassen werden.
Jedoch gaben wir allen die Chance, für ihre Fehler gerade zu stehen.
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