
Nachts steht Hunger starr in unser’m Traum Erich Scholz
"Nachts steht Hunger starr in unser’m Traum" by Erich Scholz is a poignant #Chanson released in 1970. The lyrics explore themes of longing, despair, and the haunting presence of hunger in dreams. Its melancholic melody and introspective lyrics evoke deep emotional resonance, reflecting societal struggles. The song remains a significant piece in German music, capturing the zeitgeist of its era.

Nachts steht Hunger starr in unser'm Traum
Tags die Schüsse knallen her vom Waldessaum
Elend hält mit den Kolonnen Schritt
Und in Frost und Nebel zieh'n die Wölfe mit
Noch fliegt Russlands heiliger Adler
Mütterchen unser Blut gehört nur dir
Mag das rote Heer uns auch jagen
Leuchtend steht noch immer das Panier
Ach, dahin ist stolze Macht
Keine Glocken klingen durch die rote Nacht
Postenschritte, keine Freiheit mehr
Hinter Stacheldraht steht stumm ein müdes Heer
Einer singt die alten Lieder
Lockt uns Schwermut und Sehnsucht aus der Brust
Wild und trotzig klingt es wieder
Im Vergessen liegt die alte Lust
Und als Heer, das keine Heimat hat
Ziehn wir ausgewiesen nun von Stadt zu Stadt
Menschen kommen, hören unser Lied
Weiter geht die Fahrt, der Ruhm uns sinnlos blüht
Heimat, Heimat! summen die Chöre
Tausendfältig ersteht uns neu dein Bild
Glockenläuten uns're Tenöre
Orgelbässe klingen dumpf und wild
Tags die Schüsse knallen her vom Waldessaum
Elend hält mit den Kolonnen Schritt
Und in Frost und Nebel zieh'n die Wölfe mit
Noch fliegt Russlands heiliger Adler
Mütterchen unser Blut gehört nur dir
Mag das rote Heer uns auch jagen
Leuchtend steht noch immer das Panier
Ach, dahin ist stolze Macht
Keine Glocken klingen durch die rote Nacht
Postenschritte, keine Freiheit mehr
Hinter Stacheldraht steht stumm ein müdes Heer
Einer singt die alten Lieder
Lockt uns Schwermut und Sehnsucht aus der Brust
Wild und trotzig klingt es wieder
Im Vergessen liegt die alte Lust
Und als Heer, das keine Heimat hat
Ziehn wir ausgewiesen nun von Stadt zu Stadt
Menschen kommen, hören unser Lied
Weiter geht die Fahrt, der Ruhm uns sinnlos blüht
Heimat, Heimat! summen die Chöre
Tausendfältig ersteht uns neu dein Bild
Glockenläuten uns're Tenöre
Orgelbässe klingen dumpf und wild
Comments (0)
The minimum comment length is 50 characters.