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Wenn du geh’n willst - Wolfgang Petry
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Wenn du geh’n willst Wolfgang Petry

Wenn du geh’n willst - Wolfgang Petry
Schließ' die Tür und setz' dich nochmal hin
Keine Angst, ich spreche nicht von ihm
Glaube mir, ich hab' es lang schon gespürt
Ein Mann wie ich, der fühlt, wenn er verliert

Glaub' nur nicht, daß ich am Ende bin
Ja, ich weiß, du willst nun zu ihm zieh'n
Deine Koffer stehen lang schon bereit
Nein, sage nichts - Ich brauche kein Mitleid

Wenn Du geh'n willst, dann geh zu ihm
Wenn's auch schwerfällt, ich laß dich geh'n
Denn wenn aus Liebe erst Freundschaft wird
Wird von den zwei'n, die sich geliebt, einer verlier'n

Denkst Du, ich hab' nicht gemerkt, was vor sich ging?
Du warst nicht wie sonst, trugst nicht mehr meinen Ring
Doch ich wollte die Wahrheit nicht seh'n
Daß Du ihn liebst, wollt' ich nicht eingesteh'n

Wenn Du geh'n willst, dann geh zu ihm
Wenn's auch schwerfällt, ich laß dich geh'n
Denn wenn aus Liebe erst Freundschaft wird
Wird von den zwei'n, die sich geliebt, einer verlier'n

Ich dachte, Du gehörst zu mir
Und ich gehör' für immer dir
Ich habe alle Karten ausgespielt
Einer gewinnt, einer verliert
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