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Herbst - Nargaroth
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Herbst Nargaroth

Herbst - Nargaroth
Es sinkt die sterbende Sonne
Blutrot in nebligen Schlaf
Es regt sich Bedauern im Herzen
Wo einst mein Scheitern mich traf

Es mahnet der Nornen Gesang
An so viel schlafendes Einst
Es brechen der Liebe Geschicke
Egal wie ernst du’s auch meinst

Und meine Hände nun welk wie Papier
Verbrennen in herzkühlem Fehl‘
Und altes Lachen, das schaudernd mich macht
Verlacht mich in all dem Weh‘

Es ruhen die Tränen wie junger Regen
Auf bald schon sterbendem Gras
Sanft schmiegt sich Moos an wittere Wände
Der Herzen die ich nie vergaß...

Und keine Narbe blieb namenlos
Im Kampfe der Eitelkeit
Verblutend wir blieben im Felde zurück
Und lecken die Wunden der Zeit

Wo die Sehnsucht nach deiner Haut blieb?
Schreit es in mei’m Kopf allein
Auf dass sie allein an mir geschehe
Mit all ihrem Zweifel und Schrei’n
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