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Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand - Kapitel 8 - Johann Wolfgang von Goethe
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Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand - Kapitel 8 Johann Wolfgang von Goethe

Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand - Kapitel 8 - Johann Wolfgang von Goethe
                                        Hauptmanns Zelt

                                        Hauptmann, Götz.

Hauptmann. Ruft der Mutter, sie soll Blutwurzel bringen und Pflaster.

Götz (legt den Harnisch ab).

Hauptmann. Hier ist mein Feiertagswams.

Götz. Gott lohn's.

                                     (Mutter verbindt ihn.)

Hauptmann. Ist mir herzlich lieb, Euch zu haben.

Götz. Kennt Ihr mich?

Hauptmann. Wer sollte Euch nicht kennen! Götz, unser Leben und Blut lassen wir für Euch.

                                             (Schricks.)

Schricks. Kommen durch den Wald Reiter. Sind Bündische.

Hauptmann. Eure Verfolger! Sie sollen nit bis zu Euch kommen! Auf, Schricks! Biete den andern! Wir kennen die Schliche besser als sie, wir schießen sie nieder, eh sie uns gewahr werden.
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