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Die Erde (Auf den zweiten Blick Version) - Rainhard Fendrich
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Die Erde (Auf den zweiten Blick Version) Rainhard Fendrich

Die Erde (Auf den zweiten Blick Version) - Rainhard Fendrich
[Verse 1]
In ihren Flüssen rinnen Tränen
Auf ihren Feldern klebt das Blut
Jene die nichts mehr sagen können
Lachen zu hören täte gut

Die großen Schlachten sind geschlagen
Es fehlt nur noch der letzte Knall
Sie hat schon viel zu viel ertragen
Das lange Warten wird zur Qual

[Chorus]
Macht euch die Erde untertan
Es sollte sein, doch irgendwann
Hat etwas die Vernunft verdrängt
Der Leben gibt und Sterblichkeit
Er hat es sicher schon bereut
Dass er uns seine Macht geschenkt

[Verse 2]
Sie ist so müd und schwach geworden
Und ihre Wälder werden grau
Sie war einmal ein reicher Garten
Jetzt ist sie eine kranke Frau

Wir haben alles, alles ihr genommen
Und glauben noch im Recht zu sein
Doch wenn wir an das Ende kommen
Sind die Verlierer wir allein
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