Als ich in jener schlaflosen Nacht über die kalten Straßenlaternen und neonbleichen
Häuserreihen hinweg in den klaren Winterhimmel schaute, fiel mir ein Stern auf
Er gefiel mir und je länger ich ihn betrachtete desto größer und deutlicher wurde er für mich
Durch seine leuchtende blaue Atmosphäre konnte ich Meere und Kontinente erkennen
Ich sah Urwälder, die wie eine schützende Hand das Land bedeckten, Gebirge, in deren
Schneeüberzogenen Gipfeln sich die Mittagssonne bricht wie in einem kostbaren Diamanten
Flimmernde Wüsten, in denen nur der Wind wohnt, Flüsse
Die breit und schwer wie die trägen Gedanken eines Sommernachmittags dahinfließen
An ihren Ufern wogende Getreidefelder, vom duft schattiger Obstgärten erfüllte Luft
Dann sah ich sie, ihre Haut war braun, manchmal heller, manchmal dunkler, sie pflügten die Erde
Bestellten die Felder, bauten Brücken aus seltsamen Metallen. Manche schwebten in schimmernden
Kugeln durch die Luft. Ich sah sie in der Sonne liegen, sah sie tanzen, hörte ihre Gesänge, spürte ihre Liebe
Dann sah ich ihre Städte. Städte, deren Schönheit ich nicht beschreiben kann
Städte ohne Hass und ohne Hast und ich sah keine stickigen Hinterhöfe
Keine rasenden Blechkisten, keine verhungerten Kinder
Und Niemanden auf den eine Waffe gerichtet war
Ich sah keine marschierenden Truppen, keine Bomben werfenden Flugzeuge
Und ich sah Niemanden, der Geld zählte
Ich sah fröhliche Gesichter und sah traurige Gesichter, aber nirgendwo begegneten mir hoffnungslose Blicke
Das Bild zerriss
Und da war nur noch die klare Dezembernacht mit ihren Tausenden von Sternen
Häuserreihen hinweg in den klaren Winterhimmel schaute, fiel mir ein Stern auf
Er gefiel mir und je länger ich ihn betrachtete desto größer und deutlicher wurde er für mich
Durch seine leuchtende blaue Atmosphäre konnte ich Meere und Kontinente erkennen
Ich sah Urwälder, die wie eine schützende Hand das Land bedeckten, Gebirge, in deren
Schneeüberzogenen Gipfeln sich die Mittagssonne bricht wie in einem kostbaren Diamanten
Flimmernde Wüsten, in denen nur der Wind wohnt, Flüsse
Die breit und schwer wie die trägen Gedanken eines Sommernachmittags dahinfließen
An ihren Ufern wogende Getreidefelder, vom duft schattiger Obstgärten erfüllte Luft
Dann sah ich sie, ihre Haut war braun, manchmal heller, manchmal dunkler, sie pflügten die Erde
Bestellten die Felder, bauten Brücken aus seltsamen Metallen. Manche schwebten in schimmernden
Kugeln durch die Luft. Ich sah sie in der Sonne liegen, sah sie tanzen, hörte ihre Gesänge, spürte ihre Liebe
Dann sah ich ihre Städte. Städte, deren Schönheit ich nicht beschreiben kann
Städte ohne Hass und ohne Hast und ich sah keine stickigen Hinterhöfe
Keine rasenden Blechkisten, keine verhungerten Kinder
Und Niemanden auf den eine Waffe gerichtet war
Ich sah keine marschierenden Truppen, keine Bomben werfenden Flugzeuge
Und ich sah Niemanden, der Geld zählte
Ich sah fröhliche Gesichter und sah traurige Gesichter, aber nirgendwo begegneten mir hoffnungslose Blicke
Das Bild zerriss
Und da war nur noch die klare Dezembernacht mit ihren Tausenden von Sternen
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