STILL Berq

[Songtext zu „STILL“]

[Strophe 1]
Auf jedem Heimweg ist mir kalt im Zug, diese Liebe fordert Kaltentzug
Deine Haut auf meiner, du fängst wieder an zu fehl'n
Bei uns gibt es jedes Mal ein letztes Mal
Hoff', dass es nicht das Letzte war
Ich glaub', ich will heut nicht mehr geh'n

[Refrain]
Wir haben beide jetzt ein großes Bett, aber beide sind halb leer
Und allein ist mir die Riesendecke eigentlich viel zu schwer
Auch das zweite Kissen stört, weil nachts verwechsle ich's mit dir
Seit ich dein'n Atem nachts nicht hör', ist auch Berlin zu still bei mir
Ist es auch so still bei dir?

[Strophe 2]
Dich zu lieben ist so leicht, dich zu vermissen dafür schwer
In weißen Laken, meine Haut zu bleich und die Arme auch zu leer
Geweckt vom Blaulicht und Siren'n und ich muss wieder seh'n
Dass meine Traumfrau heut ein Traum bleibt, so war „Traumfrau“ nicht gemeint
Ich liege unbequem und wach, und die Nacht bringt ihr'n Krach
So lang und durch geschlossene Fenster, bis die Sonne wieder scheint

[Refrain]
Wir haben beide jetzt ein großes Bett, aber beide bleiben leer
Und allein bleibt mir die Riesendecke eigentlich viel zu schwer
Auch das zweite Kissen stört, wieder verwechsle ich's mit dir
Seit ich dein'n Atem nachts nicht hör', ist auch Berlin zu still bei mir
Ist es auch so still bei dir?