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Auf der Donau - Franz Schubert
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Auf der Donau Franz Schubert

Auf der Donau - Franz Schubert
Auf der Wellen Spiegel
Schwimmt der Kahn
Alte Burgen ragen
Himmelan;
Tannenwälder rauschen
Geistergleich -
Und das Herz im Busen
Wird uns weich

Denn der Menschen Werke
Sinken all';
Wo ist Thurm wo Pforte
Wo der Wall
Wo sie selbst, die Starken?
Erzgeschirmt
Die in Krieg und Jagden
Hingestürmt

Trauriges Gestrüppe
Wuchert fort
Während frommer Sage
Kraft verdorrt
Und im kleinen Kahne
Wird uns bang -
Wellen droh'n, wie Zeiten
Untergang
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