Lebewohl Chris Ares (Ft. Ukvali)

[Songtext zu „Lebewohl"]

[Part 1: Chris Ares]
Leb' Wohl, du wurdest groß gemacht und aufgebaut
Du kamst aus dem Staub, sie schufen langsam Haus für Haus
Noch heute seh' ich deinen langen Werdegang an Bauten
Die verstauben und zerfallen sind, vergaßen, was sie glaubten
Seh' dich vor mir auf dem Bett, wie dir die Kraft fehlt, um zu atmen
Du wurdest wie ein Krebsgeschwür von innen raus verraten
Deine Feinde sind nicht fremd, es sind die Kinder deiner Selbst
Jetzt bist du alt und krank, für mich bist du von Kindheit an mein Held
Nichts tut mehr weh, als zu seh'n, wie du verwilderst, langsam stirbst
Wie sie ständig auf dich eintreten, die Krankheit dich zermürbt
Ich seh' die schwachen Augen weinen, wenn du heute an den Anfang denkst
Tausend Jahre Sein, ich seh' wie sehr dich diese Schande kränkt
Du hast es mühsam voller Liebe langsam groß gemacht
Und nichts hat dich erschüttert, Heimat, keiner dieser großen Schlachten
Äußerliche Feinde hast du jedes Mal zurückgeschlagen
Weil die Menschen in dir über tausend Jahre Rückgrat hatten

[Hook: Chris Ares]
Leb' wohl, ich bin zur letzten Stunde bei dir
Verlasse diese Welt an deiner Seite, wenn es Zeit wird
Die letzten Krieger sammeln sich, die letzten hunderttausend Mann
Dass du nochmal siehst, wie sehr du dich auf uns verlassen kannst
Schau' uns an, wir sind deine Kinder, werden's immer sein
Wir steh'n an deiner Seite, auch in schlimmen Zeiten
Du bist nicht alleine, wir sind bei dir in der letzten Schlacht
Schild nach vorn, Reihe zu, dass dich nichts mehr verletzen kann