[Strophe 1]
Der Wind weht durch die Gassen, er ist bitter kalt
Im Schein einer Laterne da steht eine Gestalt
Man sieht nur seinen schatten am nächtlichen Asphalt
Wer mag nur dieser jemand sein, es riecht nach Gewalt

Es ist der Würger, der einsame Würger!

Es juckt ihn in den fingern, sein Atem, der ist
Heiß, er muss heut' jemand würgen, egal um welchen Preis
Doch es naht kein Opfer, keine Bürgertanten
Und in seiner Not, da würgt er einen Hydranten

[Refrain]
Der einsame Würger findet keine Ruh'
Fürchtet euch ihr Bürger, fürchte dich auch du!
Der einsame Würger findet keine Ruh'
Und weil er nichts zum Würgen hat
Drum schlägt er auch nicht zu

Da hört er plötzlich Schritte auf dem Trottoir
Es kommt wer um die Ecke, und schon ist er da
Es ist ein leichtes Mädchen, die Gewerbe-Burgl
Er sieht im fahlen Mondlicht ihre herbe Gurgl

Es ist der Würger, der einsame Würger!
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