Wohl perlet im Glase der purpurne Wein
Wohl glänzen die Augen der Gäste
Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein
Zu dem Guten bringt er das Beste
Denn ohne die Leier im himmlischen Saal
Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl
Ihm gaben die Götter das reine Gemüth
Wo die Welt sich, die ew'ge, spiegelt
Er hat alles gesehn, was auf Erden geschieht
Und was uns die Zukunft versiegelt
Er saß in der Götter urältestem Rath
Und behorchte der Dinge geheimste Saat
Er breitet es lustig und glänzend aus
Das zusammengefaltete Leben
Zum Tempel schmückt er das irdische Haus
Ihm hat es die Muse gegeben
Kein Dach ist so niedrig, keine Hütte so klein
Er führt einen Himmel voll Götter hinein
Und wie der erfindende Sohn des Zeus
Auf des Schildes einfachem Runde
Die Erde, das Meer und den Sternenkreis
Gebildet mit göttlicher Kunde
So drückt er ein Bild des unendlichen All
In des Augenblicks flüchtig verrauschenden Schall
Wohl glänzen die Augen der Gäste
Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein
Zu dem Guten bringt er das Beste
Denn ohne die Leier im himmlischen Saal
Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl
Ihm gaben die Götter das reine Gemüth
Wo die Welt sich, die ew'ge, spiegelt
Er hat alles gesehn, was auf Erden geschieht
Und was uns die Zukunft versiegelt
Er saß in der Götter urältestem Rath
Und behorchte der Dinge geheimste Saat
Er breitet es lustig und glänzend aus
Das zusammengefaltete Leben
Zum Tempel schmückt er das irdische Haus
Ihm hat es die Muse gegeben
Kein Dach ist so niedrig, keine Hütte so klein
Er führt einen Himmel voll Götter hinein
Und wie der erfindende Sohn des Zeus
Auf des Schildes einfachem Runde
Die Erde, das Meer und den Sternenkreis
Gebildet mit göttlicher Kunde
So drückt er ein Bild des unendlichen All
In des Augenblicks flüchtig verrauschenden Schall
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