[Songtext zu „Für meine Mutter“]
Manchmal gibt es so viel zu sagen,
dass ich lieber schweige.
Denn wie sagt man alles das,
was jemand einem bedeutet?
Aber weil die Tage
oft so schnell an uns vorbei gehen,
will ich nicht mehr warten,
darum vielleicht lieber heute:
Auch, wenn ich mal nicht da bin
und auch wenn nicht alles einfach ist,
sollst du einfach wissen,
dass du immer meine Heimat bist.
Ich stehe mit gepacktem Koffern
vor dir in der Tür.
Ja, ich habe alles, Fragen, Hoffnung
und ein Bild von dir.
Weggehen, das heißt hin zu etwas
und nicht weg von hier.
Doch warum, wenn sich etwas ändert,
habe ich Angst, was zu verlieren?
So streift mein Blick ein kleines Stück
durch Roggen, Mohn und Löwenzahn,
ich reise in der Zeit zurück
zum Sommer als ob es eben war
als ich mit meiner Wange
dir zum Bauchnabel nur reich'
und beim Umarmen fühle,
wie du ausatmest und ein.
Dass ich sorglos, voller Brombeerflecken,
barfuß in der Sonne rennend,
meine Welt entdecke,
zwischen Haus, Garten und Teich.
Manchmal gibt es so viel zu sagen,
dass ich lieber schweige.
Denn wie sagt man alles das,
was jemand einem bedeutet?
Aber weil die Tage
oft so schnell an uns vorbei gehen,
will ich nicht mehr warten,
darum vielleicht lieber heute:
Auch, wenn ich mal nicht da bin
und auch wenn nicht alles einfach ist,
sollst du einfach wissen,
dass du immer meine Heimat bist.
Ich stehe mit gepacktem Koffern
vor dir in der Tür.
Ja, ich habe alles, Fragen, Hoffnung
und ein Bild von dir.
Weggehen, das heißt hin zu etwas
und nicht weg von hier.
Doch warum, wenn sich etwas ändert,
habe ich Angst, was zu verlieren?
So streift mein Blick ein kleines Stück
durch Roggen, Mohn und Löwenzahn,
ich reise in der Zeit zurück
zum Sommer als ob es eben war
als ich mit meiner Wange
dir zum Bauchnabel nur reich'
und beim Umarmen fühle,
wie du ausatmest und ein.
Dass ich sorglos, voller Brombeerflecken,
barfuß in der Sonne rennend,
meine Welt entdecke,
zwischen Haus, Garten und Teich.
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