[Songtext zu „Weltschmerz“]
[Intro]
(Genug ist)
Ein neuer Schock im TV, sie liegen faul auf der Haut
Schütteln den Kopf, aber tun nichts
Regen sich ein'n Moment auf und machen dann einfach aus
Wie kannst du schlafen, wenn die Uhr tickt? (Tickt, tickt, tickt)
Viertel nach zwölf, guck, die Uhr tickt (Tickt, tickt, tickt; mhh-mh-mhh-mh)
[Part 1]
Guck, unsre Welt ist voll tausend Dram'n und Katastrophen
Hier zählt nur Geld und die Ideale aus Katalogen
Ich glaub', die Menschheit ist alle Male falsch abgebogen
Zu wenig Reflexion und zu viel Macht von oben
Vom Staat belogen und hart betrogen
Starb all die Hoffnung zwischen Schnapsflaschen und Tabakdosen
Wir alle wollten heil'n, doch das, was die von der Pharma boten
Schien Medizin zu sein, doch waren leider meist harte Drogen
Ja, Menschen flieh'n vor Krieg, Kinder tragen einfach Waffen wie im Videospiel
Aber da drin sind keine Platzpatronen, guck
Ja, zwischen massig Toten flüchten Menschen sich aufs Meer in Paddelbooten
Aber nicht für jeden ist ein Platz geboten
Ja, so viel Menschen, verdammt, werden jeden Tag geboren
Den ein'n trifft der Segen, der andre hat verloren
Der eine frisst sich tot mit Himbeereis auf Mascarpone
Der andre muss 'ne Schüssel Reis teil'n mit der ganzen Horde
Der eine setzt sich bei Minusgraden vor'n Kachelofen
Der andre muss auf der Straße wohnen, ist fast erfroren
Während die einen ihre Kinder für 'nen Tadel loben
Kriegt der andre Prügel von sei'm Vater wegen schwachen Noten
Gerechtigkeit gibt es dennoch, glaubt man den Astrologen
Ich bin mir da nicht so sicher, glaub' ich dem Flaschenboden
Ich bin mir da nicht so sicher, denk' ich an Pandapfoten
Und an all die tausend weitren Arten, die wir stark bedrohten
Natur wird sterben und ihr denkt, ihr wärt die wahrhaft Großen
Doch alles, was wir je ernten, ist nicht das, was wir roden
[Intro]
(Genug ist)
Ein neuer Schock im TV, sie liegen faul auf der Haut
Schütteln den Kopf, aber tun nichts
Regen sich ein'n Moment auf und machen dann einfach aus
Wie kannst du schlafen, wenn die Uhr tickt? (Tickt, tickt, tickt)
Viertel nach zwölf, guck, die Uhr tickt (Tickt, tickt, tickt; mhh-mh-mhh-mh)
[Part 1]
Guck, unsre Welt ist voll tausend Dram'n und Katastrophen
Hier zählt nur Geld und die Ideale aus Katalogen
Ich glaub', die Menschheit ist alle Male falsch abgebogen
Zu wenig Reflexion und zu viel Macht von oben
Vom Staat belogen und hart betrogen
Starb all die Hoffnung zwischen Schnapsflaschen und Tabakdosen
Wir alle wollten heil'n, doch das, was die von der Pharma boten
Schien Medizin zu sein, doch waren leider meist harte Drogen
Ja, Menschen flieh'n vor Krieg, Kinder tragen einfach Waffen wie im Videospiel
Aber da drin sind keine Platzpatronen, guck
Ja, zwischen massig Toten flüchten Menschen sich aufs Meer in Paddelbooten
Aber nicht für jeden ist ein Platz geboten
Ja, so viel Menschen, verdammt, werden jeden Tag geboren
Den ein'n trifft der Segen, der andre hat verloren
Der eine frisst sich tot mit Himbeereis auf Mascarpone
Der andre muss 'ne Schüssel Reis teil'n mit der ganzen Horde
Der eine setzt sich bei Minusgraden vor'n Kachelofen
Der andre muss auf der Straße wohnen, ist fast erfroren
Während die einen ihre Kinder für 'nen Tadel loben
Kriegt der andre Prügel von sei'm Vater wegen schwachen Noten
Gerechtigkeit gibt es dennoch, glaubt man den Astrologen
Ich bin mir da nicht so sicher, glaub' ich dem Flaschenboden
Ich bin mir da nicht so sicher, denk' ich an Pandapfoten
Und an all die tausend weitren Arten, die wir stark bedrohten
Natur wird sterben und ihr denkt, ihr wärt die wahrhaft Großen
Doch alles, was wir je ernten, ist nicht das, was wir roden
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