Dies ist kein Tarnanzug
Dies ist wie rückwärts weinen
Die Pfeiler dieser Brücke sind aus Zucker
Jemand verschüttet Alkohol auf der Brücke
Jemand zündet ihn an
Dies ist ein Raumanzug
Ein Traumanzug
Ein Zeitanzug
Laß uns so tun, als ob wir wirklich hier wären
Laß uns die Narben auf unseren linken Händen übersehen
Laß uns so tun, als wäre es still
Als hörten wir die Glocken nicht
Die Glocken, die Glocken, die Glocken
Akkorde steigen auf, blutrot gen Himmel
Die Wolken, sie zu ersticken, müssen erst noch erfunden werden
Sein Bruder, Ajax, war ein Hund. Hörst du die Glocken
Nur für dich, du Kassandra, denn ich habe dich lieb:
Dein Trojanischer Pferdedieb
Der Vater erschlug den Hund, versehentlich, beim Streicheln
Der Bruder Dieb empfand nichts, kaum etwas, Schadenfreude
Nie will ich der Wind sein, sagte er sich
Der Fahnen zum Knattern bringt
Der Helm seines Zeitanzugs beschlug von innen
Göttliche Kassandra, schrieb er aus einem sedierten Jahrhundert
Einmal geliebt zu haben, ist fast mehr, als man erwarten darf
Und dann auch noch dich
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende des Tages nicht
Dort tranken die Gratulanten allein
Der Jubilar versalzte den Wein
Ich seh es an deinem Gesicht
Sie stachen ihm Streichhölzer in die Augen
Zündeten sie an
Sie nagelten ihm Telefone an die Ohren
Rote Telefone, Standleitungen zum Hades
Sie klammerten Ertrinkende an jedes einzelne seiner Haare
Hängten ihn nackt kopfunter als Klöppel in sämtliche Glocken
Edgar Allan Poes, er verriet kein Sterbenswort
Darauf hatten sie es auch nicht abgesehen
Und sie nannten ihn nur, wie er selbst unterschrieb:
Trojanischer Pferdedieb
Bei Tageslicht kann man nicht denken
Die Gegenstände werfen dir jeden Gedanken zurück
Warte, bis es dunkel wird
Aber nicht länger
Wir haben nicht mehr viel Zeit
Ein grauenhaftes Summen sickert aus den Laboratorien
Jedem wird die Kehle durchgeschnitten
Der nicht das Geschlechtsteil der Furie leckt
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende das Tages nicht
Die Galeere des Charon ist stickig und klein
Quietschlebendige läßt er partout nicht hinein
Und Falschmünzer sowieso nicht
Erst die Raben fraßen, was übrig blieb
Vom Trojanischen Pferdedieb
Dies ist wie rückwärts weinen
Die Pfeiler dieser Brücke sind aus Zucker
Jemand verschüttet Alkohol auf der Brücke
Jemand zündet ihn an
Dies ist ein Raumanzug
Ein Traumanzug
Ein Zeitanzug
Laß uns so tun, als ob wir wirklich hier wären
Laß uns die Narben auf unseren linken Händen übersehen
Laß uns so tun, als wäre es still
Als hörten wir die Glocken nicht
Die Glocken, die Glocken, die Glocken
Akkorde steigen auf, blutrot gen Himmel
Die Wolken, sie zu ersticken, müssen erst noch erfunden werden
Sein Bruder, Ajax, war ein Hund. Hörst du die Glocken
Nur für dich, du Kassandra, denn ich habe dich lieb:
Dein Trojanischer Pferdedieb
Der Vater erschlug den Hund, versehentlich, beim Streicheln
Der Bruder Dieb empfand nichts, kaum etwas, Schadenfreude
Nie will ich der Wind sein, sagte er sich
Der Fahnen zum Knattern bringt
Der Helm seines Zeitanzugs beschlug von innen
Göttliche Kassandra, schrieb er aus einem sedierten Jahrhundert
Einmal geliebt zu haben, ist fast mehr, als man erwarten darf
Und dann auch noch dich
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende des Tages nicht
Dort tranken die Gratulanten allein
Der Jubilar versalzte den Wein
Ich seh es an deinem Gesicht
Sie stachen ihm Streichhölzer in die Augen
Zündeten sie an
Sie nagelten ihm Telefone an die Ohren
Rote Telefone, Standleitungen zum Hades
Sie klammerten Ertrinkende an jedes einzelne seiner Haare
Hängten ihn nackt kopfunter als Klöppel in sämtliche Glocken
Edgar Allan Poes, er verriet kein Sterbenswort
Darauf hatten sie es auch nicht abgesehen
Und sie nannten ihn nur, wie er selbst unterschrieb:
Trojanischer Pferdedieb
Bei Tageslicht kann man nicht denken
Die Gegenstände werfen dir jeden Gedanken zurück
Warte, bis es dunkel wird
Aber nicht länger
Wir haben nicht mehr viel Zeit
Ein grauenhaftes Summen sickert aus den Laboratorien
Jedem wird die Kehle durchgeschnitten
Der nicht das Geschlechtsteil der Furie leckt
So könnte es irgends gewesen sein
Am Ende das Tages nicht
Die Galeere des Charon ist stickig und klein
Quietschlebendige läßt er partout nicht hinein
Und Falschmünzer sowieso nicht
Erst die Raben fraßen, was übrig blieb
Vom Trojanischen Pferdedieb
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