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Fanpost 2 - Kollegah
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Fanpost 2 Kollegah

Fanpost 2 - Kollegah
[Songtext zu „Fanpost 2“]

[Part 1: Kollegah]
Spaten, check! Schaufel, check! Hundesohn, check!
Denn ich muss dich erst wieder ausgraben, um dich zu batteln
Ey yo, Flizzy, es ist wirklich nicht schwer, dich zu dissen
Was schwer ist: Den Rapfans von heut zu erklär'n, wer du bist
Du warst die zerstampfte Kartoffel, jetzt die erbärmliche Kartoffel
Leute reagieren auf Fler mit: „Wer?“, oder: „Ach, der mit der Karotte!“
Du mickriges Elend, ein Track zerfickte dein Leben
Dein Arzt lässt dich nicht mehr ohne Ritalin die Hitlisten lesen
Denn seit „Fanpost“ hat sich einiges getan, Bitch
Du bist real geblieben, ich ging lieber Dreifach-Gold und Platin
Realtalk: Ich mach' ein Album pro Jahr und es geht Dreifach-Gold
Du machst drei Alben pro Jahr, doch es geht keines Gold
Du Bastard bist frustriert und lästerst wie 'ne Bitch
Und erwähnst mich so oft – nicht einmal RapUpdate kommt mit
Und außer dir in deiner Parallelwelt weiß es doch jeder:
Tief in deinem Innern willst du nur so sein wie Kollegah
Du bist ein peinlicher Faker – drei Alben, zig Interviews
Doch um im Gespräch zu bleiben, brauchst du Streit mit Kollegah
Was du mit all den Sticheleien und Tweets eigentlich forderst
Ist, dass ich dich endlich wahrnehme, du heimlicher Stalker
Ja, ich nehm' dich wahr – als Made, ich schreib' nur Parts gegen dich
Aus demselben Grund, aus dem man Kakerlaken zertritt
Guck, du brauchst 'ne Therapie, Bitch
Ey, wie hart hab' ich dich denn bitte gefickt, dass du seit '09 ausschließlich von mir sprichst?
Denn sonst hätt'st du's seit Jahren schon vergessen
Hast seit „Fanpost“ nichts getan, als um den Gnadenstoß zu betteln
Ich bin busy mit Geldhochstapeln
Doch wenn 'ne Bitch sieben Jahre lang darum bettelt, gefickt zu werden, dann macht man's halt schnell nochmal
Die ganze Zeit spuckst du Töne wie beim Beatboxbattle
Diesmal wirst du komplett zerfickt, auf Realtalklevel
Denn diesmal geht's nicht nur um Punchlinetexte
Hier bist du nicht Frank White, sondern Patrick Decker, Bitch, hier hast du Angriffsfläche
Hier wird abgerechnet und dann wird es ganz schön hässlich
Wie die Hamsterbäckchen in deiner verfickten Punkbitchfresse
In die ich mein' Schwanz reinpresse
Nenn das „schwul“, doch so 'ne angstzerfressene Bitch ist für mich kein Mann, du Memme
Also werfen wir mal 'n Blick auf deine Story, Bitch!
Du warst das dicke Kind mit Mopsgesicht, pickelig und trottelig
Sie dissten dich und boxten dich, stichelten und mobbten dich
Noch lang bevor du wusstest, wie so 'n Fick mit 'ner Karotte ist
Die Kids sehen, dass du 'n Opfer bist – 'ne heulende Bitch
Keine Freunde – es gibt Fäuste ins dicke Eulengesicht
Fressen gegen Stress – du kriegst 'ne ausgeprägte Essstörung
Der Fettsack aus der Klasse mit der ADS-Störung
Der um Schläge am betteln ist
Das Problemkind, das alles und jeden nervt, wenn es nicht um zehn die Tablette kriegt
Und viele von uns wissen, dass es scheiße ist, wenn Dad sich
Verpisst, die Familie alleine lässt und weg ist
Ich weiß, es ist echt schrecklich
Doch dass selbst die eigene Mom den kleinen dicken Patrick ins Heim steckt, find' ich heftig
Aber guck ma', du Lappen, was muss man denn machen
Dass einen sogar die eigene Mutter missachtet?
Überleg ma': Warum wurd'st du im Heim geparkt?
Wahrscheinlich lag's daran, dass du schon immer scheiße warst
Du hast's nie leicht gehabt, ja, es lief ziemlich übel
Bekamst nix in' Arsch gesteckt außer Tiefkühlgemüse
Hast 'ne kritische Psyche, leidest an Angstzuständen
Schon Jahre bevor sie die paar Möhren in den Anus steckten
Du hast gar nix geschafft, hast gar nix erschaffen
Ich bin schon damals im Wagen nachts nach Maastricht gefahren
Um da Grasdeals zu machen, füllte damit die Taschen
Wie du psychiatrische Akten mit Panikattacken
Sag, wie war's in den Klapsen? Hast du dich schon da ficken lassen?
Nach den Gruppentherapien immer abends vorm Schlafen?
Hast dir irgendwelches Gemüse in den Arsch schieben lassen
Bis er knallrot angeschwoll'n war wie bei Pavianaffen
Versuchst, den Harten zu machen, laberst dies und das
Kiez und Knast, aber bist nur ein labiles Wrack
Denn Fler gehörte nie dazu, auf keinem seiner Lebenswege
Auf einmal bekam er Anerkennung in der Sprayerszene
Und er wird übermütig, so war's schon früher üblich
Legt sich mit den falschen Leuten an, bis dann so 'n Sprühertyp sich
Zu ihm begibt, um den Bastard Flizzy zu boxen
Weil der anfing, in der Stadt Graffitis zu crossen
Und sie sind geisteskrank, kommen zu ihm reingerannt
Boxen ihn da gleich zusamm'n und sperren ihn in 'nen Kleiderschrank
Sie sind übelst behindert
Denken: „Hey, stecken wir ihm doch Gemüse in' Hintern!“, dann wird's Kühlfach geplündert
So, und er fügt sich sei'm Schicksal, wird ausm Schrank gezogen
Von drei Mann zu Boden gedrückt, die ihm dann die Hose
Runterreißen und er schreit und kneift den Arsch zusamm'n
Was nicht verhindert, dass sie ihm 'ne Möhre in den Anus ramm'n
Und diese Gs pushen direkt 'ne zweite nach
Er windet sich und seit dem Tag ist sein Schließmuskel defekt
Und die Story – egal, wie sehr du sie leugnest – ist wahr
Deswegen plagen dich Komplexe bis zum heutigen Tag
Und was für Kriminalität?
Dein Gangsterlife beschränkte sich aufs Graffitifarbenstehlen, um die Citybahn zu sprayen
Da stand Flizzy dann am Train
Geht er heut die Schienen lang, dann lediglich, weil ihn hiernach Suizidgedanken quälen
Familientragik prägt, ey, bei mir ist alles fake!?
Hör doch bitte auf, mir irgendetwas von Realness zu erzähl'n
Man kann's „Imagerap“ und „fake“ nenn'n
Doch ich hab' gedealt, ich hab' gehustelt (Yeah!) – einzig der Pimp ist Entertainment
Du kleine Fotze! Wie verblendet muss man sein?
Inzwischen kann doch schon der letzte Penner unterscheiden
Zwischen Übertreibung, wenn ich sag', dass ich Zentner Koks verteil'
Und Realtalk, wie wenn ich dir hier dein Ende prophezeih'
Denn dieser Track schickt dich in Rente, also lauf, du Fotze!
Es wird einfach mal wieder Zeit, dir dein freches Maul zu stopfen (Yeah!)
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