
Totentanz Carl Friedrich Zelter
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Der Türmer, der schaut zu Mitten der Nacht
Hinab auf die Gräber in Lage;
Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht
Der Kirchhof, er liegt wie am Tage
Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:
Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann
In weißen und schleppenden Hemden
Das reckt nun, es will sich ergötzen sogleich
Die Knöchel zur Runde, zum Kranze
So arm und so jung und so alt und so reich;
Doch hindern die Schleppen am Tanze:
Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut
So schütteln sich alle, da liegen zerstreut
Die Hemdelein über den Hügeln
Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein
Gebärden da gibt es vertrackte;
Dann klippert's und klappert's mitunter hinein
Als schlüg' man die Hölzlein zum Takte
Das kommt nun dem Türmer so lächerlich vor;
Da raunt ihm der Schalk, der Versucher, ins Ohr:
Geh! hole dir einen der Laken!
Getan, wie gedacht! und er flüchtet sich schnell
Nun hinter geheiligte Türen
Der Mond und noch immer er scheinet so hell
Zum Tanz, den sie schauderlich führen
Doch endlich verlieret sich dieser und der
Schleicht eins nach dem andern gekleidet einher
Und husch! ist es unter dem Rasen
Hinab auf die Gräber in Lage;
Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht
Der Kirchhof, er liegt wie am Tage
Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:
Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann
In weißen und schleppenden Hemden
Das reckt nun, es will sich ergötzen sogleich
Die Knöchel zur Runde, zum Kranze
So arm und so jung und so alt und so reich;
Doch hindern die Schleppen am Tanze:
Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut
So schütteln sich alle, da liegen zerstreut
Die Hemdelein über den Hügeln
Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein
Gebärden da gibt es vertrackte;
Dann klippert's und klappert's mitunter hinein
Als schlüg' man die Hölzlein zum Takte
Das kommt nun dem Türmer so lächerlich vor;
Da raunt ihm der Schalk, der Versucher, ins Ohr:
Geh! hole dir einen der Laken!
Getan, wie gedacht! und er flüchtet sich schnell
Nun hinter geheiligte Türen
Der Mond und noch immer er scheinet so hell
Zum Tanz, den sie schauderlich führen
Doch endlich verlieret sich dieser und der
Schleicht eins nach dem andern gekleidet einher
Und husch! ist es unter dem Rasen
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